Noch nie war Robotik so einfach
mapp Robotics vereinfacht den Einsatz von Robotern in der Produktion. Robotik-Anwendungen lassen sich leicht erstellen und in Betrieb nehmen. Für beliebige Roboterkinematiken stehen dem Anwendungsersteller zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung.
Steigern Sie Ihre Produktivität
Senken Sie die Kosten
mapp Robotics funktioniert mit Standard-Automatisierungshardware. Steuern Sie mehrere Roboter mit einer klassischen Maschinen-SPS.
Vereinen Sie Robotik und Maschinensteuerung
Mit mapp Robotics integrieren Sie die Robotik vollständig in die Maschinensteuerung – μs-genaue Synchronisierung inklusive.
Bringen Sie Ihr Wissen ein
mapp Robotics lässt sich mit Programmen in C/C++, IEC- 61131-Sprachen, G-Code und benutzerdefinierten Befehlen kombinieren.
Programmieren Sie Ihre Roboter so einfach wie noch nie
Die vorkonfigurierten Software-Bausteine von mapp Robotics machen den Einsatz von Robotik so einfach wie nie zuvor.
Diesen Mehrwert bietet mapp Robotics für Ihre Maschine
Robotik-Bibliothek
Mit der MpRobotics-Bibliothek ist die Einbindung eines Roboters in eine Applikation einfach wie nie zuvor. Ohne eine Zeile Code zu programmieren, kann der Anwender Roboterprogramme, Punkt-zu-Punkt- oder Linearbewegungen sowie Jog-Befehle direkt starten. Für viele Robotermodelle gibt es fertige Parametrierungen, die per Drag-and-drop übernommen werden. Für andere Robotermodelle werden mechatronische Vorlagen verwendet, die parametriert werden.
Robotic programs
Der Anwender ist bei der Wahl der Programmiermethode völlig frei. Zur Verfügung stehen neben den vorgefertigten Bausteinen von mapp Robotics: Funktionsbausteine gemäß PLCopen Part 4, IEC-61131-Sprachen, C/C++ und G-Code. Sogar benutzerdefinierte Sprachen können interpretiert werden. So lassen sich automatisch generierte Bearbeitungsprogramme aus CAD/CAM-Systemen genauso in den Automatisierungsprozess einbinden wie eingelernte Programme oder komplexe Programmabläufe.
Tools
Die Funktion Tools macht die Verwendung und Verwaltung von Werkzeugen einfach wie nie zuvor. So können Längen und Orientierungsabmessungen von Werkzeugen hinterlegt und bei Werkzeugwechseln abgerufen werden. Die Maße können auch während der Laufzeit angelegt werden. Die Daten werden bei der kinematischen Transformation für den Tool Center Point (TCP) und für die Bahnplanung berücksichtigt. Es können Massen und Trägheiten der Werkzeuge parametriert werden, die im Feed-Forward-Betrieb berücksichtigt werden.
Frames
Mit Frames lassen sich Koordinatensysteme im kartesischen Raum positionieren und orientieren. Die Daten werden in Tabellen vordefiniert oder zur Laufzeit parametriert. Mit Hilfe von verschachtelten Frames wird die Position des Roboters und die des Werkstücks festgelegt. So können die Aufstellposition des Roboters und die Werkstückposition korrigiert werden. Bewegungen lassen sich relativ zu einer Bearbeitungsstation oder einem Werkzeugwechsler programmieren.
Jogging
Jogging erlaubt den einfachen und sicheren Handbetrieb eines Roboters. Diese Funktion wird zum Einrichten oder Einlernen von Programmen eingesetzt. Der Roboter lässt sich über Tasten oder einen Joystick betreiben. Dabei wurde besonders auf ein schnelles Reaktionsverhalten geachtet. Während des manuellen Betriebs werden sicherheitsrelevante Grenzwerte wie Arbeitsraumgrenzen oder Geschwindigkeitslimits ebenso eingehalten wie im Produktivmodus.
Feed Forward
Mit Feed Forward lässt sich die Bahntreue auch bei hochdynamischen Bahnfahrten durch gezielte Momentenvorsteuerung erhöhen. Dazu steht zu jeder Roboterkinematik ein parametrierbares dynamisches Robotermodell zur Verfügung das die Antriebsmomente präzise berechnet und damit die Abweichung zur programmierten Bahn minimiert. Gemeinsam mit den hochperformanten ACOPOS-Antriebsreglern von B&R erzielt dieser regelungstechnische Ansatz dynamische Präzision auf höchstem Niveau.
Workspace Monitoring
Um die Arbeitsräume von Robotern sicher zu überwachen, bietet Workspace Monitoring die Möglichkeit, erlaubte und verbotene Bereiche zu konfigurieren. Das ist auch während der Laufzeit möglich. Der Bereich, in welchem der Roboter bleiben muss, wird als erlaubter Arbeitsraum konfiguriert. Dieser Raum kann durch Bereiche eingeschränkt werden, in die kein Bestandteil des Roboters eindringen darf. Zudem kann überwacht werden, dass der Roboter nicht mit sich selbst oder mit anderen Robotern kollidiert.
Anwendungsbeispiel:
Automatischer Palletier-Roboter
Inbetriebnahme:
(1) | Mit der Funktion Jogging kann der Roboter einfach von Hand gesteuert werden. |
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(2) | Die sichere Arbeitsraumüberwachung Workspace Monitoring verhindert, dass sich der Bediener mit dem Roboter selbst verletzt. |
Automatikbetrieb:
(3) | Die Funktion Tools bezieht unterschiedliche Werkzeuge vollautomatisch in die Berechnung der Roboterbewegungen ein. |
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(4) | Feed Forward ermöglicht, dass eine hohe Bahntreue auch bei dynamischen Bahnfahrten erreicht wird. |
(5) | Mit Frames ist es möglich, unterschiedliche Koordinatensysteme in die Berechnung einzubeziehen. So kann eine Palette ein eigenes Koordinatensystem haben, das sich im Koordinatensystem des Roboters bewegt. |