Automation Studio Target for Simulink
Mit Automation Studio Target for Simulink bietet B&R eine Schnittstelle zur automatischen Codegenerierung aus Matlab Simulink für B&R-Zielsysteme an. Die Simulations-und Entwicklungstools MATLAB®/Simulink®und Automation Studio ermöglichen, in nur wenigen Minuten von der Entwicklung eines Modells zu einem qualitativ hochwertigen Programmcode zu gelangen. Hierbei werden die Sprachen C, C++ und Strukturierter Text nach der IECNorm 61131-3 unterstützt. Die Anwendung von modellbasierter Entwicklung mit MATLAB®und Simulink®steigert die Produktqualität und reduziert die Entwicklungszeit.
Allgemeine Informationen
- Einsatzgebiete
- Rapid Prototyping: Implementierung auf Knopfdruck
- Modellbasierter Reglerentwurf
- Entwicklung anspruchsvoller Reglerstrukturen
- Hardware-in-the-Loop: Emulation kritischer Anlagenteile
- Design von Messwertfiltern
- Statistische Datenauswertung
- So profitieren Sie
- Verkürzte Entwicklungszyklen
- Steigerung der Produktivität
- Dokumentiertes und wiederverwendbares Prozesswissen
- Optimierte Reglerparameter
- Umfangreiche Funktionsbibliotheken
- Zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten
- Intuitive Bedienung
Technische Daten
Für die Verwendung des B&R Automation Studio Target for Simulink® gelten nachfolgende Softwarevorraussetzungen:
- MATLAB® and Simulink® aktuellste Version bis zu Version 2017b ab B&R Automation Studio Target for Simulink® Version 6.2.2
- Simulink Coder® oder Embedded CoderTM
- C++/C Compiler: abhängig von der Matlab®/Simulink® Version z.B. SDK7.0 oder Visual Studio
- Zur direkten Übertragung des Codes während der Codegenerierung ins Automation Studio ist eine Automation Studio Version ab 3.0.90 notwendig.
Bidirektionaler Datenaustausch
External Mode
Der External Mode ermöglicht eine Verknüpfung des Zielsystems mit dem Simulinkmodell über eine TCP/IP-Verbindung. Hierdurch ist es möglich, Daten zur Laufzeit bidirektional auszutauschen. Daten können folglich direkt im Simulinkmodell vom Zielsystem zur Verfügung gestellt (z.B. mit Hilfe von der Verwendung eines 'Scopes' oder 'Displays') oder vom Simulinkmodell aufs Zielsystem herruntergeschrieben werden (z.B. mit Hilfe des Simulink 'Gain' oder 'Constant' Blocks).